Der Handel mit Forex, Derivate, Kryptowährungen, ETFs, CFDs & Aktien kann einen Totalverlust Ihres Kapitals mit sich bringen. Ca. 80% aller Trader verlieren Geld.

Was sind Broker?

success-1093891_960_720Das Wort stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie Makler oder Vermittler. Ein Broker ist für die Durchführung von Wertpapierordern von Klein- und Großanlegern zuständig. Er ist ein Finanzdienstleister und hat eine amtliche Zulassung für den Handel an den Börsen. Für seine Dienstleistungen erhält er eine Provision, Courtage auch Brokerage genannt.


Auf Grund des immer mehr schneller werdenden Handels wird ein Broker nur noch die Überwachungsfunktion ausüben, denn heute wird auch in diesem Geschäft alles online abgewickelt. Deshalb wird der Anleger auch nur noch ganz selten zur Hausbank gehen und die Wertpapiergeschäfte dort in Auftrag geben.
Ein Broker arbeitet immer auf fremde Rechnung, ganz im Gegensatz zu den Tradern. Ein Broker prüft auch nicht die Richtigkeit der Daten (Wertpapiernummer, Stückzahl, Kauf- oder Verkaufslimit etc.)

Warum braucht der Anleger einen Broker?

Ein Broker handelt in der Regel mit Aktien, Währungen, Anleihen, Rohstoffen aber auch mit Strom. Er ist das Bindeglied zwischen dem Kunden und dem Börsen der Welt. Denn nicht nur in Deutschland kann der Anleger handeln, sondern auch an allen bekannten Weltbörsen ist das möglich (siehe http://www.finanzer.at/broker/)

Der Bankkunde kann nicht einfach mit seinem Girokonto an den Börsen handeln, das würde den Rahmen und die Möglichkeiten dieser Kontoart sprengen. Dazu braucht er zusätzlich ein Depot, welches er kostenpflichtig eröffnet. In dieses Wertpapierdepot werden die vom Broker gehandelten Papiere ein- oder ggf. ausgebucht. Der Kunde erhält von seinem depotführenden Institut eine Abrechnung über die gehandelten Wertpapiere und die Kosten und Spesen, die dabei entstehen.

Einige Broker veröffentlichen in bestimmten Zeitabständen auch eigene Marktanalysen, in deren Ergebnis auch konkrete Empfehlungen für den Anleger gegeben werden. Es bleibt aber in jedem Fall dem Investor überlassen, ob er diesen Empfehlungen folgt oder nicht. Denn trotz einer Brokerempfehlung oder dem Tipp eines Dritten, das Risiko seiner Anlage trägt der Investor stets allein.