Der Handel mit Forex, Derivate, Kryptowährungen, ETFs, CFDs & Aktien kann einen Totalverlust Ihres Kapitals mit sich bringen. Ca. 80% aller Trader verlieren Geld.

Social Trading im Test: Abzocke oder sichere Geldanlage?

Das Internet hat in den letzen Jahren immer neue Möglichkeiten hervorgebracht, online bares Geld zu verdienen. Seit einiger Zeit ist das so genannte Social Trading in aller Munde. Doch was ist das genau? Wie funktioniert es und welche Gewinnaussichten bringt es mit sich?

Social Trading: eine sichere Geldanlage?

Unter dem Begriff „Sozial Trading“ kann übersetzt so etwas wie „gemeinsamer Börsenhandel“ verstanden werden. Dabei handelt es sich um eine Art Anlageberatung von und für Privatanleger. Sie sind als eine Art Tipp und eigene Meinung zu sehen. Diese Meinungen werden auf bestimmten Websites, die ähnlich wie soziale Netzwerke aufgebaut sind, veröffentlicht. Hier können sie von interessierten Personen verfolgt und meist auch kommentiert werden.

Die Community und die Funktionsweise

Das Social Trading lebt natürlich von seinen Benutzern. Hier hat sich mittlerweile eine ausgewachsene Community gebildet, welche sich tagtäglich mit dem Finanzmarkt beschäftigt. Die Nutzer haben dabei immer den Wunsch, mit einer bestimmten Strategie möglichst viel Geld zu verdienen. Natürlich gelingt dies nicht jedem. Experten, wie die von abzocktest.com, prüfen Anbieter auf Herz und Nieren und können dem Anleger eine Übersicht über die verfügbaren Möglichkeiten geben.

Der große Unterschied zu anderen Communities liegt jedoch darin, dass diese Strategien hier öffentlich mit den anderen Nutzern geteilt werden. Dazu gehört meist eine kurze Beschreibung der Strategie, ebenso wie ihr bisheriger Erfolg. Wenn eine Strategie besonders überzeugt, dann kann dieser gefolgt werden. Dafür ist meist nur ein einziger Klick notwendig. Der „Erfinder“ der Strategie ist dann der so genannte Signalgeber. Ab diesem Moment wird die folgende Person immer auf dem Laufenden gehalten, wenn der Signalgeber eine Position nutzt. Der Trader muss somit nicht selbst handeln, um Geld zu verdienen, er lässt viel mehr für sich Arbeiten. Für den Erfolg ist somit vor allem der Signalgeber verantwortlich.

Wie profitiert der Signalgeber?

Natürlich kann sich jeder denken, dass der Signalgeber für seine Arbeit auch entlohnt werden möchte. Sowohl die sehr erfahrenen, wie auch die eher noch unerfahrenen Signalgeber vertreten diesen Standpunkt. Normalerweise werden sie von der Plattform, auf der sie arbeiten bezahlt. Ihr Gehalt hängt mit der Anzahl ihrer Follower und ihrem Erfolg zusammen, weshalb sie natürlich an einer relativ großen Community interessiert sind.

Führende Signalgeber können sich über ihre Vergütung meist nicht beschweren und verdienen leicht mehr als 20.000 Euro pro Monat. Allerdings sind nur die wenigsten dieser Personen ihr Geld tatsächlich auch wert. Neben einer hervorragenden Strategie ist auch eine ganze Menge Glück nötig, um auf Dauer erfolgreich zu sein. Ein dauerhafter Erfolg ist deshalb leider selten, meist handelt es sich mehr um Glückssträhnen. Das sollte bereits bei der Auswahl der Signalgeber berücksichtigt werden.

Ohne Arbeit reich werden?

Natürlich hört es sich jetzt verlockend an, selbst sein Geld als Signalgeber zu verdienen. Schließlich würden einige glückliche Phasen bereits ausreichen, für einen stattlichen Gewinn. Die Versprechungen der Plattform Betreiber sind außerdem mehr als spektakulär. Hier werden riesige Gewinne versprochen, ohne dass eine wirkliche Arbeitsleistung dafür nötig wäre. Bei solchen Behauptungen sollte natürlich immer mit Vorsicht reagiert werden. Über Nacht reich zu werden, ohne auch nur einen Finger dafür krumm gemacht zu haben, das kann natürlich nicht seriös sein. Hier sollte jeder auf seinen gesunden Menschenverstand hören und sich nicht von der Gier leiten lassen. Wer sich mit der Materie vertraut macht, der kann mit viel Übung hier bestimmt den einen oder anderen Euro verdienen. Reich werden über Nacht ist im Normalfall jedoch nicht möglich.

Der richtige Umgang ist entscheidend

Die Frage, ob Social Trading eine sichere Sache oder doch nur Abzocke ist, hängt größtenteils davon ab, wie damit umgegangen wird.
Wer hier unterwegs ist, der sollte sich vor allem dem Risiko immer bewusst sein. Es handelt sich um ein Geschäft, bei dem ein Totalverlust durchaus möglich und auch nicht gerade selten ist. Wer denkt, Trading sein eine todsichere Angelegenheit, der ist an der vollkommen falschen Stelle.

Automatischen Trades sollten ohnehin niemals vertraut werden. Schließlich würde auch niemand einfach einer fremden Person Glauben schenken, wenn diese einem einen Anlagetipp gibt. Denn in einer solchen Situation ist überhaupt nicht nachvollziehbar, woher diese Person ihre Informationen hat und wie glaubhaft diese wiederum sind. Eine kritische und nachfragende Einstellung ist somit angebracht.
Auch bei den anderen Signalgebern ist Vorsicht walten zu lassen. Diese gehören zwar nicht grundlos zu den besten, wenn ihnen aber wiederum viele Personen folgen, dann ist der Vorteil schnell hinüber. Eine aktuelle Liste, welche Signalgeber gerade über die meisten Follower haben, gehört deshalb zu Grundausstattung eines erfolgreichen Traders zwingend hinzu.